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    Home » WhatsApp führt Werbefunktionen ein: Unternehmen im Fokus, Nutzer im Zwiespalt
    Medienpolitik

    WhatsApp führt Werbefunktionen ein: Unternehmen im Fokus, Nutzer im Zwiespalt

    Silke MayrBy Silke MayrJune 16, 2025No Comments3 Mins Read
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    Neue Anzeigen weltweit aktiviert – persönliche Kommunikation bleibt unangetastet

    WhatsApp rollt weltweit drei neue Werbefunktionen aus. Die Meta-Tochter versichert, dass Werbung nicht in privaten Chats erscheint. Verschlüsselte Nachrichten bleiben unangetastet und dienen nicht der Personalisierung von Anzeigen.

    Statt Inhalte auszuwerten, analysiert WhatsApp den Standort, die Sprache, das Verhalten bei bisherigen Anzeigen und die Auswahl der Kanäle. Nutzer, die WhatsApp mit Instagram oder Facebook verknüpfen, erhalten deutlich gezieltere Werbeinhalte.

    Unternehmen schalten Werbung im Updates-Bereich – Plattform erhält Umsatzbeteiligung

    Die neuen Anzeigen erscheinen im Tab „Updates“ – einer separaten Rubrik am unteren Rand der App. WhatsApp zählt rund 1,5 Milliarden Nutzer weltweit. Unternehmen mit Kanälen dürfen dort Anzeigen schalten, neue Follower gewinnen und zusätzliche Inhalte im Abo verkaufen.

    WhatsApp erhält künftig zehn Prozent der Abogebühren. Abhängig vom App-Store kommen weitere Kosten hinzu. Firmen dürfen auch Statusanzeigen nutzen, die an Instagram-Stories erinnern und bei Interaktion direkt in einen Chat führen.

    Ein Branchenexperte erklärte gegenüber britischen Medien, Meta baue WhatsApp strategisch zur monetarisierbaren Plattform aus. Gleichzeitig warnte er, dass diese Veränderung in Regionen wie Großbritannien und der EU kritisch gesehen werden könnte.

    „Wenn WhatsApp zu laut oder zu werbelastig wirkt, stoßen Nutzer es womöglich ab“, erklärte er.

    Ähnliche Konzepte wie auf Instagram und Telegram – WhatsApp folgt dem Social-Media-Trend

    Die neuen Funktionen ähneln bekannten Features anderer Plattformen wie Telegram und Instagram. WhatsApp-Chef Will Cathcart sieht darin eine „natürliche Weiterentwicklung von Messenger-Apps“. Unternehmen könnten sich parallel auf mehreren Meta-Plattformen präsentieren – etwa mit Stories und Kanälen.

    Laut dem Experten entspringen die Neuerungen einem klaren Nutzertrend: Öffentliche Feeds verlieren an Bedeutung, private Chats und kleine Gruppen gewinnen. Meta versucht, WhatsApp zur vielseitigen Plattform zu formen – möglichst unauffällig.

    Wenn jedoch der Eindruck entsteht, WhatsApp werde zum Werbekanal, könnten Vertrauen und Nutzung schnell sinken.

    Zuletzt sorgte WhatsApp für Unmut, als ein KI-Button dauerhaft in der App erschien. Nutzer können ihn weder löschen noch deaktivieren. Cathcart betonte aber, dass niemand zur Nutzung von Werbung oder Kanälen gezwungen werde.

    „Ich möchte klarstellen: Wer nur chattet, bleibt ungestört“, erklärte er. „Deine Nachrichten bleiben werbefrei.“

    Eingeschränkte Kontrolle für Nutzer – WhatsApp reagiert gelassen auf Kritik

    Cathcart räumte ein, dass der „Updates“-Tab im Vereinigten Königreich wenig genutzt werde, in anderen Regionen aber beliebter sei. Man werde Rückmeldungen zur festen KI-Schaltfläche prüfen, erklärte er. Viele Elemente der App seien jedoch bewusst unveränderbar.

    „Du kannst den Kanäle-Button nicht löschen, den Updates-Button nicht löschen, den Anrufe-Button nicht löschen“, sagte er. „Wir wollen keine überladene App mit zu vielen Optionen. Das wäre zu kompliziert.“

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