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    Home » Trumps globale Zölle erschüttern den Welthandel: Drastische Erhöhungen, Länderraten und Marktreaktionen
    Politik

    Trumps globale Zölle erschüttern den Welthandel: Drastische Erhöhungen, Länderraten und Marktreaktionen

    Silke MayrBy Silke MayrApril 9, 2025No Comments3 Mins Read
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    Trump führt neue Einfuhrzölle für fast alle Länder ein

    US-Präsident Donald Trump ordnete am 2. April eine umfassende Zollreform an.
    Er erklärte, dass diese Maßnahmen den wirtschaftlichen Aufschwung der USA sichern sollen.
    Trump setzte die Abgaben durch eine präsidentielle Anordnung ohne Zustimmung des Kongresses um.
    Diese Regelungen traten diese Woche in Kraft und sorgten weltweit für Turbulenzen.
    Trump betonte, er wolle damit amerikanische Jobs und die Industrie schützen.


    Grundtarif von 10 % für die meisten Einfuhren

    Seit dem 5. April gilt ein einheitlicher Zollsatz von 10 % auf fast alle Einfuhren.
    Ausnahmen bestehen für einige Länder und Warengruppen, die später erklärt werden.
    Importierende Unternehmen müssen diese Abgaben direkt an die US-Behörden zahlen.
    Diese Kosten können sich auf Verbraucherpreise in den USA auswirken.
    Folgende Länder zahlen lediglich den Basiszoll ohne weitere Aufschläge:

    • Vereinigtes Königreich
    • Singapur
    • Brasilien
    • Australien
    • Neuseeland
    • Türkei
    • Kolumbien
    • Argentinien
    • El Salvador
    • Vereinigte Arabische Emirate
    • Saudi-Arabien

    Sonderzölle für Länder mit unfairen Handelspraktiken

    Das Weiße Haus führte für rund 60 Länder erhöhte Zölle ein.
    Diese Staaten gelten laut Trump-Regierung als Handelspartner mit besonders ungerechten Bedingungen.
    Die neuen Sätze gelten seit dem 9. April und beinhalten bereits den Basiswert.
    Die Regierung wirft diesen Ländern überhöhte Zölle und Handelshemmnisse gegen US-Produkte vor.
    Folgende Partnerländer müssen nun deutlich höhere Abgaben leisten:

    • Europäische Union: 20 %
    • Vietnam: 46 %
    • Thailand: 36 %
    • Japan: 24 %
    • Kambodscha: 49 %
    • Südafrika: 30 %
    • Taiwan: 32 %

    China trifft es mit Abstand am härtesten

    Die USA verlangen nun insgesamt 104 % Einfuhrzoll auf chinesische Produkte.
    Im März wurde bereits ein erster Satz von 20 % eingeführt.
    Daraufhin erhob China einen Gegenzoll von 34 % auf US-Waren.
    Trump reagierte mit einem weiteren Aufschlag von 50 %.
    Zusätzlich fallen ab dem 1. Mai auch auf Billigwaren aus Hongkong und China Zölle an.
    Zuvor durften Produkte unter 800 Dollar zollfrei in die USA gelangen.
    Diese sogenannte “de minimis”-Regel gilt künftig nicht mehr für chinesische Waren.


    Kanada und Mexiko bleiben von neuen Maßnahmen verschont

    Kanada und Mexiko müssen keinen neuen Zöllen entgegensehen.
    Auch der einheitliche Satz von 10 % greift bei ihnen nicht.
    Trump will beide Länder weiterhin über frühere Vereinbarungen behandeln.
    Zuvor hatte die Regierung bereits einen Satz von 25 % eingeführt.
    Später gab es jedoch Ausnahmen und zeitliche Verschiebungen für beide Nachbarn.


    Ausnahmen gelten für bestimmte Branchen und Produkte

    Nicht alle ausländischen Produkte unterliegen den neuen Zöllen.
    Das Weiße Haus veröffentlichte eine Liste mit betroffenen und ausgenommenen Waren.
    Von der Abgabe befreit sind Kupfer, Halbleiter, Medikamente, Edelmetalle, Holz und Energieprodukte.
    Auch Informationsmaterialien, Spenden und Kommunikationsgüter sind ausgenommen.
    Für Stahl, Aluminium, Fahrzeuge und Autoteile gelten bereits eigene 25%-Zölle.

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