Ernsthafte Gespräche über den Ukraine-Krieg: Trump betont mögliche Lösung
Trump Russland Gespräche Ukraine Krieg Zelenskyj Biden 2024 Wahlkampf: Donald Trump erklärte, dass seine Regierung „sehr ernste“ Gespräche mit Russland über den Ukraine-Krieg geführt habe. Er betonte, dass sowohl er als auch Wladimir Putin bald „bedeutende“ Schritte zur Beendigung des Konflikts unternehmen könnten.
„Wir werden sprechen und möglicherweise etwas Bedeutendes tun“, sagte Trump.
„Wir wollen diesen Krieg beenden. Dieser Krieg hätte nicht begonnen, wenn ich Präsident gewesen wäre.“
Trump gab nicht an, wer aus seiner Regierung mit Russland in Kontakt stand, betonte jedoch, dass die Gespräche bereits laufen. Auf die Frage, ob er selbst mit Putin gesprochen habe, antwortete Trump: „Das möchte ich nicht sagen.“
Trump kritisiert Zelenskyj und Bidens Ukraine-Politik
Trump wiederholte seine Meinung, dass er den Krieg hätte verhindern können, obwohl er während seiner Amtszeit Präsident war, als Kämpfe zwischen Kiew und prorussischen Separatisten im Osten der Ukraine begannen. Diese Konflikte eskalierten 2022, als Putin Zehntausende Soldaten entsandte.
Seit seiner Rückkehr in die politische Arena hat Trump mehrfach den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyj kritisiert. Er sagte, Zelenskyj hätte eine Vereinbarung mit Putin treffen sollen, um den Krieg zu verhindern. In einem Interview mit Fox News im Januar machte Trump sich über Zelenskyj lustig und sagte, er spreche „so mutig“, obwohl die Ukraine stark auf US-Hilfe angewiesen sei.
„Sie waren mutig, aber wir gaben ihnen Milliarden Dollar“, sagte Trump.
Seit dem Februar 2022 hat Washington mehr als 65 Milliarden Dollar (62 Milliarden Euro) für die Ukraine bereitgestellt. Dies deckt etwa 40 % der militärischen Bedürfnisse der Ukraine ab.
Putins Lob für Trump und Trumps Wahlkampf 2024
In einem Interview mit dem russischen Staatsfernsehen lobte Putin Trump als „klugen und pragmatischen Mann“, der die Interessen der USA verfolge. Putin erklärte:
„Wir hatten immer eine geschäftliche, pragmatische, aber auch vertrauensvolle Beziehung.“
Putin stimmte Trump zu, dass der Ukraine-Konflikt 2022 hätte vermieden werden können, wenn Trump Präsident geblieben wäre. Diese Aussagen stellten eine Unterstützung für Trumps Behauptung dar, dass ihm der Wahlsieg 2020 gestohlen worden sei. Es gibt jedoch keine Beweise für Wahlbetrug, was von Gerichten, ehemaligen Mitarbeitern und sogar Trumps eigenem Justizminister bestätigt wurde.
Im Rahmen seiner Kampagne für die Präsidentschaftswahl 2024 versprach Trump, den Ukraine-Krieg innerhalb eines Tages zu beenden. Er kritisierte die Biden-Regierung dafür, Milliarden US-Steuergelder für militärische und wirtschaftliche Hilfe an die Ukraine auszugeben.
Trumps Verhältnis zu Putin: Historische Beobachtungen
Trumps Verhältnis zu Putin ist seit seiner Wahl 2016 unter intensiver Beobachtung. Damals forderte Trump Russland auf, gelöschte E-Mails von Hillary Clinton öffentlich zu machen. Trump stellte sich öffentlich auf Putins Seite und stellte die Einschätzung der US-Geheimdienste infrage, dass Russland sich 2016 zugunsten Trumps in die Wahlen eingemischt hatte.
Trump bezeichnete Putin sogar als „ziemlich schlau“ für die Invasion der Ukraine.
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