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    Home » Trump erhöht Druck auf Teheran – Angriffsbefehl weiterhin unklar
    Politik

    Trump erhöht Druck auf Teheran – Angriffsbefehl weiterhin unklar

    Silke MayrBy Silke MayrJune 19, 2025No Comments3 Mins Read
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    Militärschlag vorbereitet, endgültiger Beschluss steht noch aus

    Donald Trump hat laut US-Medien militärische Optionen gegen den Iran gebilligt, jedoch bisher keinen konkreten Angriff befohlen. Ein ranghoher Geheimdienstmitarbeiter erklärte dem Sender CBS, Trump wolle Teheran noch Gelegenheit geben, das Atomprogramm freiwillig aufzugeben. Besonders im Fokus steht die unterirdische Uran-Anreicherungsanlage in Fordo als mögliches Ziel.

    Am Mittwoch wies Ayatollah Ali Khamenei Trumps Forderung nach einer bedingungslosen Kapitulation deutlich zurück. Der US-Präsident antwortete ausweichend auf Fragen zur Iran-Strategie: „Vielleicht tue ich es, vielleicht nicht.“ In einer landesweit übertragenen Rede warnte Khamenei vor einem hohen Preis für amerikanisches Handeln. Er betonte: „Das iranische Volk wird niemals kapitulieren.“

    Trump ließ sich davon nicht beeindrucken. Mit einem knappen „Viel Glück“ kommentierte er Khameneis Ansage und vermied klare Aussagen. Er betonte erneut: „Niemand weiß, was ich tun werde.“ Seine Entschlossenheit fasste er zusammen mit: „Unbedingte Kapitulation – ich bin durch.“

    Iran spottet – Bevölkerung flüchtet aus der Hauptstadt

    Das „Wall Street Journal“ veröffentlichte zuerst Details zu Trumps Freigabe von Einsatzplänen. Irans UN-Vertretung reagierte auf der Plattform X mit offener Häme. Dort hieß es: „Iran verhandelt nicht unter Zwang, akzeptiert keinen Frieden mit Ultimaten und schon gar nicht mit einem gescheiterten Kriegstreiber.“

    Ein weiterer Post betonte, dass kein Vertreter Irans je um eine Einladung ins Weiße Haus gebeten habe. Die UN-Mission verurteilte Trumps Drohungen gegen Khamenei als „verachtenswert und feige“.

    Gleichzeitig flohen zahlreiche Menschen aus Teheran, der Zehn-Millionen-Stadt. Die Angst vor einem massiven Luftschlag löste einen Exodus aus.

    Israels Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte am Mittwoch, seine Streitkräfte würden gezielt gegen Irans militärische Infrastruktur vorgehen.

    „Wir kontrollieren den Himmel über Teheran. Unsere Angriffe treffen das Herz des Regimes der Ajatollahs“, sagte Netanjahu. Ziele seien Atomanlagen, Raketenbasen und Kommandozentren.

    US-Streitkräfte aufgestockt – Diplomatisches Treffen geplant

    US-Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte vor dem Senat, das Militär sei bereit, auf Befehl sofort zu handeln. Der Flugzeugträger USS Nimitz ist auf dem Weg in die Region, um sich der bereits stationierten USS Carl Vinson im Persischen Golf anzuschließen.

    Luftbewegungen zeigen, dass auch Tankflugzeuge sowie Kampfjets der Typen F-22 und F-35 in Richtung Nahost verlegt wurden.

    US-Außenminister Marco Rubio trifft am Donnerstag in Washington seinen britischen Amtskollegen David Lammy. Das Iran-Dossier soll dabei im Mittelpunkt stehen.

    Bisher gab es keine offizielle US-Anfrage zur Nutzung britischer Militärbasen wie Diego Garcia oder Zypern. Laut britischen Quellen sind jedoch „alle Optionen offen“, während die endgültige US-Strategie noch nicht absehbar sei.

    Die US-Botschaft in Jerusalem veröffentlichte am Mittwoch einen Evakuierungsplan für amerikanische Bürger in Israel. Ob das Militär Flüge organisiert oder unterstützt, ist noch unklar.

    Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Activists mit Sitz in Washington starben durch israelische Angriffe 585 Menschen im Iran, darunter 239 Zivilisten und 126 Sicherheitskräfte.

    Der Iran reagierte mit etwa 400 Raketenangriffen auf israelisches Gebiet. Nach offiziellen israelischen Angaben kamen 24 Zivilisten ums Leben.

    Zusätzlich warnte das iranische Staatsfernsehen vor einem Hackerangriff, der das TV-Programm störte. In einem manipulierten Clip riefen Unbekannte zum Widerstand gegen das Regime auf.

    Das Video zeigte Aufnahmen aus Protesten von 2022 und forderte: „Übernehmt die Kontrolle über eure Zukunft.“ Das Staatsfernsehen sprach von einer feindlichen Störung durch ausländische Kräfte.

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