Austria Wien empfängt am Ostersonntag Verfolger Salzburg zum Spitzenspiel in Favoriten.
Die Wiener liegen drei Punkte hinter Tabellenführer Sturm Graz.
Salzburg folgt mit zwei weiteren Zählern Rückstand.
Beide Teams kassierten zuletzt empfindliche Rückschläge.
Nur ein Sieger bleibt im Titelrennen, der Verlierer muss wohl früh die Träume begraben.
Austria steckt im Offensivtief
Austria-Coach Stephan Helm fordert nach dem Derbyverlust gegen Rapid eine klare Leistungssteigerung.
„Wir müssen Details besser machen“, sagte er vor dem Topspiel.
Die Veilchen blieben in den letzten drei Pflichtspielen ohne Torerfolg und ohne Sieg.
Helm zeigte sich dennoch kämpferisch: „Wir kreieren Chancen, das zählt.“
Der Trainer warnte vor Überreaktionen: „Solche Phasen gehören zum Fußball.“
Austria wartet seit 20 Ligaduellen auf einen Sieg gegen Salzburg.
Philipp Wiesinger fehlt gesperrt, Andreas Gruber trainierte wieder mit der Mannschaft.
Salzburg will Reaktion nach Sturm-Pleite
Salzburg verlor zuletzt überraschend zu Hause gegen Sturm Graz.
Trainer Thomas Letsch sprach von einer „unnötigen Niederlage“ und forderte eine Reaktion in Wien.
„Wir wollen diesmal etwas mitnehmen und vorne dranbleiben“, betonte er.
Gegen Austria blieb Salzburg seit Mai 2018 ungeschlagen und gewann beide Saisonduelle ohne Gegentor.
Oscar Gloukh, der alle drei Treffer erzielte, fehlt nach einer Mandeloperation.
Auch Konate, Kawamura, Capaldo, Onisiwo und Kjaergaard fallen aus.
Aleksa Terzic ist fraglich, Diambou und Torhüter Schlager trainierten wieder voll.
Yorbe Vertessen kündigte an: „Wir wollen mit einem Sieg Druck auf Sturm machen.“
Letsch ergänzte: „Wir müssen von Anfang an hellwach und effizient sein.“
Mehr als 12.000 Fans sicherten sich bereits Tickets – die Kulisse verspricht Hochspannung.
Reinhold Ranftl betonte: „Unsere Fans geben uns Energie – der Heimvorteil zählt.“