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    Home » Nissan startet Neustrukturierung mit chinesischem Partner und massiven Einschnitten
    Wirtschaft

    Nissan startet Neustrukturierung mit chinesischem Partner und massiven Einschnitten

    Silke MayrBy Silke MayrMay 16, 2025No Comments3 Mins Read
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    Gemeinsame Produktion mit Dongfeng soll globale Effizienz steigern

    Der japanische Autobauer Nissan hat angekündigt, seine weltweite Produktion künftig enger mit dem chinesischen Staatskonzern Dongfeng zu verzahnen. Diese neue Kooperation ist Teil eines umfassenden Restrukturierungsplans. Gleichzeitig gab Nissan bekannt, 11.000 weitere Stellen zu streichen und sieben Werke zu schließen.

    Produktionsbündnis als Antwort auf Absatzkrise

    Nissan, das in Großbritannien mehrere tausend Menschen beschäftigt, plant, Dongfeng in sein internationales Fertigungsnetz einzubinden. Vertreter des Konzerns erklärten, man wolle Dongfeng vollständig „in das globale Produktionssystem von Nissan aufnehmen“. Damit reagiert das Unternehmen auf schwache Verkaufszahlen und hohen Kostendruck.

    Wo die angekündigten Kürzungen konkret umgesetzt werden, ließ das Unternehmen bisher offen.

    Werk in Sunderland bleibt vorläufig bestehen

    Auf einer Konferenz der Financial Times versicherte Nissans Manager Ivan Espinosa, dass der britische Standort Sunderland derzeit nicht betroffen sei. Dort sollen neue Fahrzeugmodelle eingeführt werden. Er erklärte: „Kurzfristig ist keine Veränderung in Sunderland geplant.“

    Die neue Offenheit gegenüber dem chinesischen Partner fällt in eine Phase angespannter Beziehungen zwischen Großbritannien und China. Die britische Regierung wies kürzlich Vorwürfe zurück, ein neues Handelsabkommen mit den USA könnte chinesische Investitionen gefährden.

    London stellte klar, dass das Abkommen keine Klauseln enthält, die Investitionen aus China einschränken würden.

    Abkommen mit USA verstärkt geopolitischen Druck

    Die Vereinbarung zwischen Großbritannien und den USA reduzierte Importzölle, die unter US-Präsident Donald Trump auf Autos und Metalle verhängt wurden. Großbritannien verpflichtete sich zudem, US-Anforderungen zur Sicherheit von Lieferketten bei Stahl und Aluminium vollständig umzusetzen.

    Berichten zufolge befürchtet Peking, durch diese Vereinbarung vom Zugang zu US-Märkten über britische Exporte ausgeschlossen zu werden.

    Belegschaft schrumpft um 15 Prozent weltweit

    Die 11.000 neuen Entlassungen kommen zu den bereits im November angekündigten 9.000 Stellenstreichungen hinzu. Damit verliert rund ein Fünftel der Belegschaft ihren Arbeitsplatz. Nissan verfolgt mit diesen Maßnahmen das Ziel, seine weltweite Produktionskapazität um 20 Prozent zu senken und Kosten deutlich zu reduzieren.

    Trotz der über 20 Jahre währenden Zusammenarbeit mit Dongfeng in Wuhan hat Nissan es schwer, auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen. Starke Konkurrenz und fallende Preise belasten die Verkaufszahlen erheblich.

    Fusionsversuch mit Honda gescheitert – Führung neu aufgestellt

    Der Autobauer beschäftigt weltweit rund 133.500 Mitarbeiter, davon etwa 6.000 im Werk Sunderland. Zuletzt scheiterten Fusionsgespräche mit dem Rivalen Honda. Die Unternehmen konnten sich im Februar nicht auf eine milliardenschwere Partnerschaft einigen.

    Daraufhin trat CEO Makoto Uchida zurück. Der bisherige Planungschef und Motorsportverantwortliche Ivan Espinosa übernahm die Führung des Unternehmens.

    Milliardenverlust – neue Hoffnung durch Batteriewerk in Sunderland

    Nissan meldete für das vergangene Geschäftsjahr einen Verlust von 670 Milliarden Yen (4,6 Milliarden Dollar oder 3,4 Milliarden Pfund). Die unter Trump eingeführten Strafzölle belasteten das Unternehmen zusätzlich stark.

    Ein Hoffnungsschimmer ist das Batteriewerk in Sunderland: Der Partner AESC erhielt eine staatliche Förderung von einer Milliarde Pfund für eine neue Anlage. Diese soll Batterien für die Elektromodelle Leaf und Juke herstellen.

    Bei einem Besuch der Baustelle erklärte Finanzministerin Rachel Reeves, die Investition werde „hochwertige und gut bezahlte Jobs in den Nordosten bringen und die Region langfristig stärken“.

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