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    Home » Nach globalem IT-Ausfall: CrowdStrike streicht Stellen wegen „KI-Effizienz“
    Wirtschaft

    Nach globalem IT-Ausfall: CrowdStrike streicht Stellen wegen „KI-Effizienz“

    Richard ParksBy Richard ParksMay 9, 2025No Comments2 Mins Read
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    US-Sicherheitsfirma baut 5 % der Belegschaft ab

    Die US-amerikanische Cybersecurity-Firma CrowdStrike, die 2024 durch einen weltweiten IT-Ausfall in die Schlagzeilen geriet, kündigte nun an, 5 % ihrer weltweiten Belegschaft zu entlassen – das entspricht rund 500 Stellen.

    In einer Mitteilung an die Mitarbeiter erklärte CEO George Kurtz, dass Künstliche Intelligenz (KI) zu erheblichen Effizienzgewinnen geführt habe, die weniger Personal erforderten. „KI verändert jede Branche, beschleunigt Bedrohungen und entwickelt Kundenbedürfnisse weiter“, schrieb Kurtz.

    Er betonte, dass KI „unsere Einstellungskurve abflacht“ und dabei helfe, Ideen schneller in Produkte umzusetzen. Auch in Verwaltung und Kundenkontakt sei KI ein „Kraftmultiplikator“.

    Gewinne steigen – dennoch Stellenabbau

    Trotz steigender Umsätze meldete CrowdStrike im März einen Verlust von 92 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2025, bei einem Umsatz von einer Milliarde US-Dollar – ein Plus von 25 % im Vergleich zum Vorjahr.

    Gleichzeitig rechnet das Unternehmen mit bis zu 53 Millionen US-Dollar an Kosten im Zusammenhang mit dem Personalabbau.

    Zusätzlich zur KI-Effizienz nannte CrowdStrike Marktanforderungen und die Erweiterung des Produktportfolios als Gründe für die Entscheidung.

    Kritik nach katastrophalem Ausfall 2024

    Im Juli 2024 verursachte ein fehlerhaftes CrowdStrike-Update den Zusammenbruch von 8,5 Millionen Windows-Systemen weltweit. Der Vorfall legte Flughäfen, Krankenhäuser, TV-Sender und Zahlungssysteme lahm.

    Vor diesem Hintergrund kritisierten Fachleute die Entscheidung.

    KI-Experte Toby Walsh nannte das Vorgehen „ziemlich taktlos“ und schlug vor, das Personal lieber in Fehlerbehebung und Krisenmanagement umzuschichten.

    Experten warnen vor Missbrauch des KI-Narrativs

    Aaron McEwan von der Unternehmensberatung Gartner zeigte sich skeptisch: Häufig diene KI als Vorwand, um wirtschaftlich motivierte Stellenkürzungen zu rechtfertigen. Laut Gartner verwenden aktuell weniger als 50 % der Mitarbeitenden KI-Tools im Job – nur 8 % nutzen sie produktiv.

    Auch Niusha Shafiabady von der Australian Catholic University sprach von einer „unausweichlichen Realität“: Wenn Unternehmen durch KI Kosten sparen und Prozesse optimieren, würden viele ihre Arbeitsplätze verlieren.

    Prognose: Mehr Entlassungen durch KI zu erwarten

    Ein Bericht des Weltwirtschaftsforums 2023 prognostiziert, dass sich durch KI und andere Faktoren in den kommenden fünf Jahren 23 % aller Jobs weltweit verändern. Dabei könnten 83 Millionen Arbeitsplätze wegfallen, während 69 Millionen neu entstehen – ein Nettoverlust von rund 2 %.

    McEwan erwartet, dass insbesondere Tech-Unternehmen verstärkt KI zur Reduktion von Personal einsetzen werden. Dennoch sollten Unternehmen versuchen, KI als Ergänzung und nicht als Ersatz für ihre Belegschaft zu nutzen.

    „Wenn wir aus der Industriellen Revolution gelernt haben, dann sollten wir die Produktivitätsgewinne nutzen, um Arbeit für alle besser zu machen“, sagte Walsh.

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