In der Nacht auf Sonntag kam es nahe der Mozartkreuzung in Linz zu einer Messerattacke, bei der ein 21-jähriger Linzer schwer verletzt wurde. Das Opfer wurde im Kepler Uniklinikum notoperiert und befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr, wie der ORF Oberösterreich berichtet.
Die Auseinandersetzung, die sich gegen 0:25 Uhr ereignete, soll durch einen Streit um eine Frau ausgelöst worden sein. Ein 22-jähriger Rumäne aus dem Bezirk Perg steht im Verdacht, mit einem Messer auf den jungen Mann eingestochen und ihn in der Brust verletzt zu haben.
Zeugen alarmieren sofort die Polizei
Augenzeugen des Angriffs verständigten umgehend die Polizei und gaben eine detaillierte Beschreibung des Täters. Dank dieser Hinweise konnte die Schnelle Interventionsgruppe (SIG) den Verdächtigen kurz darauf am Linzer Bahnhof stellen und festnehmen.
Der 22-Jährige wurde ins Polizeianhaltezentrum Linz überführt, während Zeugen zur Identifizierung einvernommen wurden. Die Polizei bestätigte, dass der Verdächtige eindeutig identifiziert werden konnte.
Tatwaffe fehlt, Ermittlungen laufen
Die bei der Tat verwendete Waffe konnte bislang nicht sichergestellt werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige in die Justizanstalt Linz überstellt. Die Ermittlungen zur genauen Klärung der Vorfälle dauern an.