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    Home » Märkte schwanken weltweit – Trump treibt umfassende Importzölle voran
    Wirtschaft

    Märkte schwanken weltweit – Trump treibt umfassende Importzölle voran

    Silke MayrBy Silke MayrApril 1, 2025No Comments3 Mins Read
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    Die US-Börsen erholten sich, während Aktien in Europa und Asien wegen Trumps Zollplänen stark nachgaben.

    Trump kündigte für Mittwoch umfassende Importabgaben an, die er selbst als “Tag der Befreiung” bezeichnete.

    Diese neuen Maßnahmen erweitern frühere Zölle auf Autos, Stahl, Aluminium sowie auf sämtliche Waren aus China.

    Trumps verschärfte Rhetorik löste weltweit Sorge vor einem eskalierenden Handelskonflikt aus.

    Unklare Aussagen führten zu Verwirrung über mögliche Ausnahmen für bestimmte Länder.

    Vergangene Woche sprach Trump noch von Erleichterungen – doch wenig später betonte er eine globale Anwendung.

    „Man beginnt mit allen Ländern“, sagte Trump am Sonntag im Präsidentenflugzeug. „Im Grunde mit jedem, den wir besprechen.“


    Regierungen weltweit bereiten Gegenmaßnahmen vor

    Großbritannien erwartet Belastungen durch die US-Zölle und prüft offen eigene wirtschaftliche Reaktionen.

    Ein Regierungssprecher nannte die laufenden Gespräche mit Washington „konstruktiv“, rechnet aber nicht mit einem schnellen Abschluss.

    Die EU und Kanada kündigten bereits Gegenmaßnahmen an, falls neue US-Zölle in Kraft treten.

    Rezessionsängste kehrten zurück, als Finanzmärkte weltweit auf Trumps Kurs mit Nervosität reagierten.

    Der US-Leitindex S&P 500 verlor seit Mitte Februar fast 10 Prozent – der schwächste März seit Jahren.

    Auch die Technologiebörse Nasdaq fiel über 10 Prozent und verzeichnete das schlechteste Quartal seit 2022.

    Die US-Börsen eröffneten am Montag schwächer, holten jedoch später wieder leicht auf.

    Der Dow stieg um 1 Prozent, der S&P um 0,5 Prozent, während die Nasdaq leicht um 0,1 Prozent nachgab.

    Japans Nikkei verlor über 4 Prozent, Südkoreas Kospi fiel um 3 Prozent, Europas Märkte gaben ebenfalls stark nach.

    Der britische FTSE 100 rutschte um 0,9 Prozent ab, Deutschlands Dax verlor 1,3 Prozent, Frankreichs Cac 40 1,6 Prozent.

    Viele Anleger flüchteten in Gold, das auf einen neuen Rekordwert von 3.128,06 Dollar pro Unze kletterte.

    Shanti Kelemen von M&G Wealth betonte die große Unsicherheit – frühere Maßnahmen hätten sich oft plötzlich verändert.

    Sie nannte Japan als besonders gefährdet, wegen der starken Exportabhängigkeit im Auto- und Halbleiterbereich.

    „Diese Bereiche sind noch nicht betroffen, könnten aber bald in den Fokus rücken“, erklärte sie.


    Unternehmen fürchten höhere Preise und Einbrüche

    Trump nutzt Zölle als Druckmittel für bessere Handelsbedingungen und zum Schutz der heimischen Industrie.

    Laut Weißem Haus könnten 10 Prozent Importsteuer fast drei Millionen neue US-Arbeitsplätze schaffen.

    Trumps Handelsberater Peter Navarro schätzt, dass alle geplanten Abgaben jährlich 600 Milliarden Dollar einbringen könnten.

    Dieser Betrag entspräche etwa 20 Prozent aller US-Wareneinfuhren.

    Viele Firmen rechnen damit, die Mehrkosten an Kunden weiterzugeben, was Inflation und Kaufzurückhaltung verstärken könnte.

    Trump versprach einst, die Inflation zu bekämpfen – doch neue Zölle könnten genau das Gegenteil bewirken.

    Falls Unternehmen die Kosten selbst tragen, könnten Gewinne massiv einbrechen.

    Will Butler-Adams, Chef von Brompton Bicycle, sieht sein US-Geschäft durch mögliche Abgaben gefährdet.

    Seine Firma erzielt rund 10 Prozent des Umsatzes in den USA – und überdenkt nun ihre Investitionspläne.

    „Wir investieren nicht weiter wie bisher“, sagte er. „Im Extremfall ziehen wir uns sogar zurück.“

    Er kritisierte zudem unklare Vorgaben zur Herkunft von Stahlanteilen in Produkten.

    „Selbst Zollbeamte wissen oft nicht genau, wie manche Regeln anzuwenden sind“, erklärte Butler-Adams.


    TikTok-Verkauf soll vor US-Deadline abgeschlossen werden

    Trump bestätigte, dass der chinesische TikTok-Eigner ByteDance den Verkauf der App bis Samstag abschließen könnte.

    Die US-Regierung forderte im Januar einen Eigentümerwechsel – sonst drohe ein Verbot aus Sicherheitsgründen.

    Diese Maßnahme geht auf ein Gesetz aus der Biden-Ära zurück und sollte ursprünglich bereits früher gelten.

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