Österreich hält die Kontrollen an der ungarischen Grenze aufrecht.
Innenminister Gerhard Karner betonte: „Wir wollen die illegale Migration auf null senken.“
Er erklärte, dass Grenzkontrollen und Maßnahmen im Nahbereich dabei eine zentrale Rolle spielen.
Die Behörden verzeichneten bereits deutlich weniger Aufgriffe an den betroffenen Übergängen.
Maßnahmen seit 2015 in Kraft
Seit Herbst 2015 kontrollieren Einsatzkräfte Übergänge wie Spielfeld im Bezirk Leibnitz.
An der Grenze zwischen Steiermark und Slowenien arbeitet die Polizei mit dem Bundesheer zusammen.
Soldaten unterstützen dort im Rahmen eines Assistenzeinsatzes die österreichischen Grenzbeamten.
Das Innenministerium stellte diese Zusammenarbeit in einer aktuellen Aussendung heraus.
Österreich lobt deutsche Grenzpolitik
Das Innenministerium meldete: Die illegale Migration an der Grenze zu Slowenien nähert sich dem Nullpunkt.
Karner erklärte, Österreich setze seit Jahren auf umfassende Schutzmaßnahmen.
Er begrüßte die Entscheidung Deutschlands, die Kontrollen an eigenen Grenzen zu verschärfen.
Die Entwicklung zeige, dass konsequente Maßnahmen Wirkung zeigen.