Ermittlungen führen zu Serieneinbrechern im Pinzgau und Pongau: GPS-Technologie deckt Diebstähle auf
Die Polizei im Pinzgau und Pongau hat vier mutmaßliche Serieneinbrecher mit Hilfe von GPS-Technologie gefasst. Die Männer stammen aus Moldawien und sollen neben zahlreichen Diebstählen in Salzburg auch Fahrräder in Deutschland gestohlen haben. Besonders im Fokus standen dabei hochwertige E-Bikes.
GPS-Tracker als entscheidender Hinweis
Ein E-Bike, das mit einem GPS-Tracker ausgestattet war, führte die Ermittler direkt zu den Verdächtigen. Die Polizei verfolgte die Spur der Täter und konnte sie schließlich in Saalfelden (Pinzgau), Mühlbach am Hochkönig (Pongau) und entlang der Tauernautobahn festnehmen. Die Festnahmen erfolgten sowohl in einem Fahrzeug als auch an verschiedenen anderen Orten.
Wertvolle Beweismittel sichergestellt
Die Verdächtigen zeigten sich teilweise geständig und räumten einige der Diebstähle ein. Bei den Durchsuchungen sicherten die Ermittler mehrere gestohlene E-Bikes, deren Gesamtwert rund 50.000 Euro beträgt.
Rechtliche Hürden für die Strafverfolgung
Obwohl die Festnahmen durchgeführt wurden, verblieben die Männer vorerst auf freiem Fuß. Dies liegt an den rechtlichen Vorgaben, die keine strengeren Maßnahmen zulassen. Laut einer Bestätigung der Polizei gegenüber ORF dauern die Ermittlungen zu weiteren möglichen Diebstählen weiterhin an.