Die europäische Automobilbranche steht unter zunehmendem Druck, im Elektrofahrzeugmarkt mit chinesischen Unternehmen Schritt zu halten. Die EU strebt bis 2035 eine vollständige Umstellung auf Elektroautos an, was die Produktionsanforderungen erhöht. Dieses Ziel ist ein zentraler Bestandteil der Strategie zur Emissionsreduktion.
CATL und Stellantis haben eine Batteriefabrik in Spanien angekündigt. Die Anlage in Zaragoza soll Ende 2026 mit der Produktion von Lithium-Eisenphosphat-Batterien beginnen.
Investition in eine klimafreundliche Zukunft
Das Projekt umfasst 4,1 Milliarden Euro und setzt auf die Nutzung erneuerbarer Energien für einen kohlenstoffneutralen Betrieb. Spanien, mit seinem reichen Potenzial an Solar-, Wind- und Wasserkraft, bietet ideale Voraussetzungen.
Die Partnerschaft basiert auf einer Vereinbarung von 2023 zur Förderung der Batterieproduktion in Europa. Mit Fabriken in Deutschland und Ungarn baut CATL seine europäische Präsenz aus, um die Lieferkette für Elektrofahrzeuge zu stärken.
Spanien, der zweitgrößte Automobilhersteller in der EU, spielt bei dieser Initiative eine Schlüsselrolle. Premierminister Pedro Sánchez erörterte kürzlich das Vorhaben mit CATL-Vorsitzendem Robin Zeng. Die Pläne unterstreichen Spaniens Fokus auf grüne Technologien.
Der Wettbewerb mit China bleibt jedoch ein Problem. Die EU und die USA nutzen Zölle, um heimische Hersteller zu schützen und lokale Produktion zu fördern.