Chinas Premier Li Qiang hat die zunehmende Bedrohung durch hohe Zölle auf chinesische Exporte scharf kritisiert und erklärt, dass diese das weltweite Wirtschaftswachstum hemmen. Gleichzeitig stellte er neue Maßnahmen vor, die darauf abzielen, die chinesische Wirtschaft zu stärken, die in den letzten Monaten mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert war.
Lockerung der Geldpolitik zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums
In einer Sitzung des Politbüros der Kommunistischen Partei kündigte die chinesische Regierung eine Änderung ihrer Geldpolitik an, wobei sie von einer „prudenten“ zu einer „mäßig lockeren“ Haltung übergeht, um der Wirtschaft Erleichterung zu verschaffen. Diese Nachricht löste eine deutliche Rallye an der Börse in Hongkong aus, wobei der Hang Seng-Index um 2,8% stieg.
Die neuen fiskalischen Maßnahmen sollen den Konsum und Investitionen ankurbeln. Da Chinas Wirtschaft Schwierigkeiten hat, das Jahreswachstumsziel von 5% zu erreichen, betonte Premier Li die Bedeutung von Vertrauen in der Bevölkerung und die Verbesserung der Arbeitsplatzsicherheit. Zudem warnte er vor den schädlichen Auswirkungen steigender Zölle und protektionistischer Politiken, die nur zur Unsicherheit in der globalen Wirtschaft beitragen.