Rotkreuz-Einsatz erhält staatliche Soforthilfe
Österreich stellt drei Millionen Euro zur Verfügung, um den leidenden Menschen in Gaza beizustehen. Das Außenministerium gab bekannt, dass die Mittel aus dem Auslandskatastrophenfonds stammen. Sie sollen dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) helfen, medizinische Versorgung und Grundbedürfnisse sicherzustellen. Kanzler Christian Stocker erklärte: „Die Bilder aus Gaza erschüttern zutiefst.“
Warnung vor wachsender Notlage im Gazastreifen
Vizekanzler Andreas Babler betonte, dass Gaza sich in einem dramatischen Zustand befinde. Die Gefahr einer Hungersnot nehme täglich zu. Wasser, Nahrung und Medikamente müssten sofort und ohne Hindernisse zur Bevölkerung gelangen. Er warnte, dass die humanitäre Krise rasches Handeln erfordere, um weiteres Leid zu verhindern.
Fokus nicht nur auf Iran-Konflikt richten
Außenministerin Beate Meinl-Reisinger mahnte, den Gazastreifen nicht zu vergessen – trotz der Eskalation zwischen Israel und Iran. Nur ein Ende der Gewalt und die Freilassung aller verbliebenen Geiseln könnten langfristige Stabilität bringen, so die Ministerin. Die Hilfe solle gezielt zur Linderung akuter Not beitragen und das Leid der Zivilbevölkerung mindern.