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    Home » Taiwan schließt Technologielücken: Huawei und SMIC unter Exportaufsicht
    Ausland

    Taiwan schließt Technologielücken: Huawei und SMIC unter Exportaufsicht

    Silke MayrBy Silke MayrJune 20, 2025No Comments2 Mins Read
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    Huawei und der chinesische Chipproduzent SMIC stehen ab sofort auf Taiwans verschärfter Exportkontrollliste. Damit reagiert Taipeh auf globale Sicherheitsbedenken und stärkt seine technologische Abgrenzung gegenüber China – in enger Abstimmung mit den USA.

    Die Internationale Handelsverwaltung verwies auf Risiken der militärischen Nutzung und der Weiterverbreitung sensibler Technologien. Neben Huawei und SMIC betrifft die neue Regelung auch zahlreiche Firmen aus China, Russland, Myanmar, Iran und Pakistan.

    Taiwanische Unternehmen müssen künftig für jede Lieferung an diese gelisteten Firmen eine offizielle Genehmigung einholen.

    USA und Taiwan setzen auf gemeinsame Technologiepolitik

    Im Zuge wachsender geopolitischer Spannungen verschärft Washington seit Jahren den Zugang Chinas zu Hochtechnologie. Die jüngste Einschränkung betrifft Software zur Entwicklung fortschrittlicher Chips.

    Taiwan folgt diesem Kurs nun nicht mehr nur beobachtend, sondern agiert als aktiver Partner in der Umsetzung globaler Exportbeschränkungen.

    Peking beansprucht weiterhin die Souveränität über Taiwan – ohne jemals tatsächliche Kontrolle ausgeübt zu haben. Die neue Maßnahme unterstreicht Taiwans politisch-wirtschaftliche Unabhängigkeit.

    TSMC gerät ins Zentrum internationaler Kritik

    Der taiwanesische Chipgigant TSMC hatte Huawei bis 2020 beliefert. Nach einem US-Verbot stoppte das Unternehmen jegliche Exporte an den chinesischen Technologiekonzern.

    Ende 2024 wurden jedoch TSMC-Chips in einem Huawei-KI-Prozessor entdeckt. Laut Unternehmensangaben war die Lieferung nicht direkt erfolgt.

    US-Behörden vermuten, dass Firmen wie Sophgo als Zwischenstation fungierten. Die USA leiteten Ermittlungen ein – TSMC droht eine Milliardenstrafe, während Lieferungen moderner Chips nach China sofort gestoppt wurden.

    Neue Regeln sollen Umgehungen unterbinden

    Laut Brady Wang, Analyst bei Counterpoint Research, geht es Taiwan darum, indirekte Exporte konsequenter zu regulieren.

    Die verschärften Kontrollen sollen verhindern, dass sensible Technologie über Drittfirmen in chinesische Hochrisikobereiche gelangt.

    Taiwanische Hersteller stehen nun unter Zugzwang, ihre Lieferketten strenger zu überwachen und regulatorisch abzusichern.

    China verstärkt Fokus auf technologische Selbstständigkeit

    Seit Trumps Präsidentschaft steht Huawei unter zunehmendem Druck westlicher Technologieembargos. Biden erweiterte diese Maßnahmen deutlich – betroffen sind nicht nur Chips, sondern auch Maschinen und Software.

    Trotz der Einschränkungen gelang Huawei 2023 ein überraschendes Comeback mit dem Mate-60-Smartphone, das auf SMIC-Chips basiert.

    Die US-Regierung reagierte mit neuen Untersuchungen, während China seine Innovationsanstrengungen weiter intensiviert.

    Galen Zeng von IDC sieht Taiwans Haltung als Teil eines weltweiten Trends zur Exportkontrollverschärfung.

    Huawei-Gründer Ren Zhenfei erklärte kürzlich, dass moderne Berechnungsmethoden wie Chip-Stacking auch ohne Spitzentechnologie leistungsstarke Ergebnisse ermöglichen.

    Die neue taiwanesische Liste könnte Chinas Weg zur technologischen Eigenständigkeit weiter erschweren – aber nicht aufhalten.

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