Fans müssen sich ein weiteres Jahr gedulden – Veröffentlichung für Herbst war ursprünglich geplant
Rockstar Games hat die Veröffentlichung des mit Spannung erwarteten Spiels Grand Theft Auto VI offiziell auf den 26. Mai 2026 verschoben. Ursprünglich sollte das Spiel im Herbst 2025 erscheinen, doch Gerüchte über Verzögerungen machten bereits seit Wochen die Runde. Die Bestätigung erfolgte über einen kurzen Beitrag auf der Website des Entwicklers.
„Wir bedauern sehr, dass sich der Release-Termin verzögert“, teilte Rockstar mit. „Das Interesse und die Begeisterung rund um ein neues Grand Theft Auto sind für unser gesamtes Team überwältigend. Wir danken euch für eure Geduld und eure Unterstützung, während wir daran arbeiten, das Spiel fertigzustellen.“
Qualität geht vor – Erwartungen sollen übertroffen werden
Rockstar betont, dass man bei jeder Veröffentlichung den Anspruch habe, die Erwartungen der Spieler zu übertreffen – das gelte selbstverständlich auch für GTA VI. „Wir hoffen, ihr versteht, dass wir diese zusätzliche Zeit benötigen, um euch das Qualitätsniveau zu liefern, das ihr verdient“, heißt es weiter.
Seit dem letzten Ableger der Reihe sind bereits über zehn Jahre vergangen: GTA V, das inzwischen über 210 Millionen Mal verkauft wurde, erschien im September 2013 nach mehreren Verschiebungen. Es zählt heute zu den erfolgreichsten Videospielen aller Zeiten – neben Minecraft und Tetris.
Teaser-Trailer bleibt bisher die einzige offizielle Vorschau
Im Dezember 2023 veröffentlichte Rockstar einen ersten Teaser zu GTA VI. Viel wurde seither nicht über das Spiel bekanntgegeben. Klar ist jedoch: Die Handlung spielt im fiktiven Vice City, Rockstars Version von Miami, in der fiktiven US-Heimatregion Leonida.
Die Story soll sich um Lucia, eine erfahrene Kriminelle, drehen, die zusammen mit ihrem männlichen Partner einen großen Coup plant. Darüber hinaus wurden bislang keine neuen Details preisgegeben.
Rockstars Mutterkonzern Take-Two wird am 15. Mai seine Quartalsergebnisse bekanntgeben. Dort dürfte das Thema GTA VI im Fokus stehen – nicht zuletzt durch kritische Nachfragen von Journalisten und Aktionären.