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    Home » Türkisches Rüstungsunternehmen unter Verdacht der Waffenlieferung an den Sudan
    Ausland

    Türkisches Rüstungsunternehmen unter Verdacht der Waffenlieferung an den Sudan

    Rudolph AnglerBy Rudolph AnglerMarch 9, 2025No Comments2 Mins Read
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    Laut einem Bericht der Washington Post soll der türkische Rüstungskonzern Baykar Waffen und Munition im Wert von 120 Millionen Dollar an das sudanesische Militär geliefert haben.

    Zwischen August und November letzten Jahres soll eines der größten türkischen Verteidigungsunternehmen mehrfach Waffen an die sudanesische Armee geliefert haben.

    Diese mutmaßlichen Lieferungen könnten gegen die von der EU und den USA verhängten Sanktionen gegen Darfur verstoßen und werfen Fragen zur Rolle der Türkei im anhaltenden Konflikt auf.

    Dem Bericht zufolge landete die erste Waffenlieferung im August per Flugzeug in Port Sudan, einer Stadt am Roten Meer.

    Von der Washington Post überprüfte Nachrichten zeigen, dass die letzte Lieferung am 15. September angekommen sein soll.

    Umfang des Rüstungsdeals und Baykars angebliche Beteiligung

    Der Vertrag, angeblich unterzeichnet am 16. November 2023 von Mirghani Idris Suleiman, Direktor des sudanesischen Rüstungsunternehmens Defense Industries System (DIS), umfasst sechs TB2-Drohnen.

    Zusätzlich listet die Vereinbarung drei Bodenkontrollstationen, 600 Sprengköpfe sowie 48 Techniker für Lieferung und technische Unterstützung vor Ort auf.

    Bei einem Treffen am 9. September sollen sudanesische Vertreter Baykar-Mitarbeitern mitgeteilt haben, dass “die Türkei zum wichtigsten Unterstützer geworden sei”.

    Die Washington Post zitiert ein internes Baykar-Dokument, das diese Gespräche detailliert beschreibt und das Unternehmen in die laufenden Kämpfe involviert.

    Internationaler Stellvertreterkrieg eskaliert weiter

    Die mutmaßliche Beteiligung der Türkei reiht sie in die Liste ausländischer Akteure ein, die beschuldigt werden, den 22 Monate andauernden Krieg anzuheizen.

    Auch die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Russland stehen im Verdacht, verschiedene Fraktionen im sudanesischen Bürgerkrieg zu unterstützen.

    Im November berichtete Amnesty International, dass paramilitärische Einheiten gepanzerte Fahrzeuge aus den VAE mit französischer Militärtechnologie nutzen.

    Der Internationale Gerichtshof bestätigte, dass der Sudan eine Klage gegen die VAE eingereicht hat, wegen angeblicher Verstöße gegen die Völkermordkonvention durch Unterstützung der RSF.

    Russland sicherte sich mit einem Abkommen über eine Marinebasis in Port Sudan eine strategische Position am Roten Meer.

    Obwohl der UN-Sicherheitsrat das Waffenembargo gegen Darfur im Oktober verlängerte, unternahm er bislang keine Schritte gegen mutmaßliche Verstöße ausländischer Akteure.

    Der Krieg in Sudan begann im April 2023, als ein Machtkampf zwischen Armeechef Abdel Fattah al-Burhan und RSF-Anführer Mohamed Hamdan Dagalo eskalierte.

    Während die Kämpfe in Khartum weiter andauern, kam es in mehreren Regionen zu brutalen ethnischen Auseinandersetzungen.

    Die Vereinten Nationen bezeichnen den Krieg als die schlimmste humanitäre Katastrophe der Welt, mit bis zu 14 Millionen Vertriebenen und drohender Hungersnot.

    Die Zahl der Todesopfer bleibt unklar, Schätzungen reichen von 20.000 bis 150.000.

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