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    Home » Alibaba stellt neuen DeepSeek-Rivalen vor
    Medienpolitik

    Alibaba stellt neuen DeepSeek-Rivalen vor

    Silke MayrBy Silke MayrMarch 8, 2025No Comments3 Mins Read
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    Der chinesische Technologieriese Alibaba hat am Donnerstag sein neuestes KI-Reasoning-Modell präsentiert. Das Unternehmen betonte, dass die Fähigkeiten des Modells denen der Konkurrenzmodelle von OpenAI und dem Startup DeepSeek überlegen sind.

    Die Ankündigung ließ die Alibaba-Aktien an der Hongkonger Börse um 8 % steigen. Dies trug auch zur Erholung des China Enterprises Index im Hang Seng bei.

    Konkurrenz für Manus und neue KI-Innovationen

    Alibabas neues Modell erscheint nur einen Tag nach dem Start des “General AI Agent” namens Manus durch ein anderes Unternehmen. Ein Video auf der Manus-Website zeigt, dass die Software komplexe Aufgaben wie Lebenslauf-Screenings und Website-Erstellungen erledigen kann. Laut Reuters wurde Manus von der chinesischen Firma Monica entwickelt.

    Im Video heißt es außerdem, dass der KI-Agent fortschrittlicher sei als ein gewöhnlicher Chatbot. Manus liefere nicht nur Ideen, sondern auch greifbare Ergebnisse wie Berichte über Kaufempfehlungen für Immobilien.

    Leistungsstarker QwQ-32B setzt neue Maßstäbe

    Alibaba pries sein neues Modell QwQ-32B in einer Online-Erklärung an und hob dessen „herausragende Leistung“ hervor. Es übertreffe fast vollständig das OpenAI-Modell OpenAI-o1-mini und könne mit dem stärksten Open-Source-Reasoning-Modell DeepSeek-R1 konkurrieren.

    Das Unternehmen erklärte, dass QwQ-32B einen „qualitativen Sprung“ in Mathematik, Programmierung und allgemeinen Fähigkeiten erreicht habe. Insgesamt liege die Leistung auf dem Niveau des DeepSeek R1.

    Trotz nur 32 Milliarden Parametern im Vergleich zu den 671 Milliarden des DeepSeek R1 sei das Alibaba-Modell kleiner und effizienter zu trainieren. Weniger Parameter bedeuten in der Regel mehr Effizienz.

    Im Januar sorgte DeepSeek mit seinem leistungsstarken Modell R1 weltweit für Aufsehen. Das Unternehmen betonte, dass die Trainingskosten im Vergleich zu westlichen Konkurrenten deutlich geringer ausfielen. Dieser Erfolg stärkte das Vertrauen globaler Investoren in die Innovationskraft chinesischer Firmen, besonders angesichts der zunehmenden Tech-Rivalität zwischen den USA und China.

    Seit Januar ist der Hang Seng China Enterprises Index um mehr als 30 % gestiegen.

    Alibabas Strategie und Investitionspläne

    Alibaba, Betreiber der E-Commerce-Plattformen Taobao und Tmall, führte 2023 seinen ChatGPT-ähnlichen Service Tongyi Qianwen ein, nachdem OpenAI sein KI-Reasoning-Modell vorgestellt hatte.

    Im Januar brachte Alibaba das Modell Qwen 2.5 Max heraus, das laut eigenen Angaben das hochgelobte DeepSeek V3-Modell übertraf. Dieses war nur wenige Wochen zuvor veröffentlicht worden.

    Vergangene Woche kündigte Alibaba an, in den nächsten drei Jahren mindestens 380 Milliarden Yuan (52,4 Milliarden US-Dollar) in seine KI- und Cloud-Computing-Infrastruktur zu investieren. Das übertreffe die Investitionen des letzten Jahrzehnts in diesen Bereichen.

    Am Mittwoch sicherten die chinesischen Führungskräfte ihre Unterstützung für „aufstrebende Branchen und Zukunftstechnologien“ zu. Sie wollen die Finanzierung für Künstliche Intelligenz, humanoide Roboter und Quantentechnologie erhöhen.

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