Verzweifelte Aktion nach verpasster Abfahrt
Ein 40-jähriger Ungar überlebte eine gefährliche Aktion an der Außenseite eines Hochgeschwindigkeitszugs. Am Ingolstädter Bahnhof verließ er den Zug für eine Zigarette, bemerkte jedoch zu spät, dass er sein Gepäck zurückgelassen hatte.
Riskante Fahrt bei 282 km/h
In Panik sprang der Mann auf die Verbindung zwischen zwei Waggons, als der Zug abfuhr. Über mehr als 30 Kilometer klammerte er sich an die Metallplatten, während der Zug mit Geschwindigkeiten von bis zu 282 km/h durch die winterliche Landschaft raste. Zeugen, die das gefährliche Verhalten beobachteten, alarmierten sofort die Bahngesellschaft, was zu einer ungeplanten Haltestelle führte.
Unversehrt, aber in Gewahrsam genommen
Der Zug hielt an einem kleinen Bahnhof in Kinding, und der Mann konnte seine riskante Fahrt ohne Verletzungen beenden. Ein zufällig an Bord befindlicher Polizist nahm ihn fest und übergab ihn den örtlichen Behörden.
Konsequenzen für riskantes Verhalten
Dem Mann drohen nun mehrere Anklagen, darunter Schwarzfahren und Gefährdung der öffentlichen Sicherheit. Die Bahnverantwortlichen warnten eindringlich davor, solche lebensgefährlichen Aktionen nachzuahmen und betonten die Bedeutung von Sicherheitsvorschriften.