Vogelgrippe-Ausbruch in Japan: 50.000 Hühner gekeult
Die Vogelgrippe stellt Japan weiterhin vor große Herausforderungen. Am Sonntag wurde ein neuer Ausbruch in der Region Iwate bestätigt. Auf einer Hühnerfarm wurden eine ungewöhnlich hohe Zahl toter Tiere entdeckt, was die Ursache der Vogelgrippe bestätigte.
Daraufhin ordnete die Regionalregierung von Iwate die Keulung von 50.000 Hühnern an. Zusätzlich wurden Transportverbote für 170.000 Hühner auf benachbarten Farmen verhängt. Rund 3,8 Millionen Vögel dürfen im Umkreis von 10 Kilometern nicht bewegt werden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Ausbreitung in mehreren Regionen
Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von Ausbrüchen ein, die Japan seit Wochen betreffen. Vor wenigen Tagen wurden neue Infektionen auf weiteren Farmen in Iwate und Aichi gemeldet, was zur Keulung von 267.000 Hühnern führte. Der schwerste Ausbruch der Saison ereignete sich Ende Dezember in Ibaraki, wo über eine Million Hühner gekeult wurden.
Strikte Maßnahmen zur Eindämmung
Mit strengen Maßnahmen, wie Keulungen, Transportverboten und verstärkter Überwachung, reagieren die Behörden auf die wachsende Zahl der Fälle. Landwirte sind aufgefordert, strengste Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten, um die Verbreitung zu stoppen.
Trotz dieser Vorkehrungen bleibt die Lage angespannt, und die nächsten Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die Krise unter Kontrolle gebracht werden kann.